the-Livingsten-Cycle: "more or less" (Indipendent Talents Nr.12)

Montag, 20. Juni 2011

"more or less" (Indipendent Talents Nr.12)

Foto 2004 by Thorsten Tenberken

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The Livingsten Cycle

Tenberken about Livingsten: Wherever objects suffer from existential fear because they are discarded for not being functional anymore, Dr. Livingsten is ready to help. First he tries to improve the mental conditions of his degraded and humiliated clients. But to his great amazement, he soon recognizes that the items got rid of their special functions and their supposed characteristics. They are developing independent talents. Dr. Livingsten becomes a witness of a surprising emancipation of the objects and of a new mysterious regularity and lawfulness. By his attempt to study and to understand their strange resistance he gets dragged deeper and deeper into the jungle of things.

Since 2007 Livingsten is regarded as having gone missing. In order to remind people about the work of that brilliant explorer (and a boon Companion), the Livingsten Cycle shows a collection of his scattered results.

The Livingsten Cycle

Tenberken zu Livingsten: Überall dort, wo Gebrauchsgegenstände als nicht funktional ausrangiert werden und sich in einer existentiellen Sinnkrise befinden, war und ist das Einsatzgebiet von Dr. Livingsten. Diente seine Arbeit zunächst dem Rehabilitieren der erniedrigten, gedemütigten Objekte, so musste er bald zu seiner Verwunderung feststellen, dass die Dinge sich ihrer vermeintlichen Eigenschaften und Funktionen entledigt und eigenständige Begabungen entwickelt hatten, die ihm bisher entgangen waren. So wurde er Zeuge einer überraschenden Emanzipation der Dinge und neuer, rätselhafter Gesetzmäßigkeiten. Durch seinen unbeugsamen Versuch den eigentümlichen Widerstand der Dinge zu ergründen, geriet Dr.Livingsten immer tiefer hinein in einen undurchdringlichen Urwald, aus dem er bisher nicht wieder zurückkehrte. Seid 2007 gilt er nun als verschollen. The Livingsten Cycle trägt nun die verstreuten Ergebnisse seiner Arbeit zusammen, um so an das Werk eines großartigen Forschers, Entdeckers und langjährigen Gefährten zu erinnern.

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